Achtsame Babypflege

Achtsame Babypflege: Das Beste für zarte Kinderhaut

Die richtige Babypflege sorgt dafür, dass sich das Kleine rundum wohl in seiner Haut fühlt. Über das größte Sinnesorgan nimmt es die Welt in den ersten Jahren intensiv wahr. Das Wissen um die Besonderheiten der Babyhaut hilft, die richtigen Pflegeprodukte zu finden. Achtsame Babypflege legt zudem den Grundstein für ein gutes Körperempfinden und stärkt die Bindung zu Ihrem Kind.

Die Besonderheiten empfindlicher Babyhaut  

Wenn Babys auf die Welt kommen, ist ihre Haut noch nicht vollständig ausgebildet. Bis zu fünfmal dünner als die eines Erwachsenen kann sie sein. Vor allem die oberste Hautschicht, die Hornschicht, ist sehr zart. Die Hautzellen sind deutlich kleiner und liegen nicht so dicht aneinander. Das macht Babyhaut durchlässig und reizempfindlich.

Hautbarriere, Säureschutzmantel und das Mikrobiom der Haut müssen sich erst aufbauen. Außerdem sind die Talg- und Schweißdrüsen weniger aktiv als bei Erwachsenen. Das bedeutet Babyhaut nimmt Wirkstoffe zwar schnell auf, verliert gleichzeitig aber auch viel Feuchtigkeit.

Das Verhältnis von Hautoberfläche und Körpergewicht ist bei Säuglingen mehr als doppelt so groß wie bei Erwachsenen. Dementsprechend hoch sind der Wasserverlust und die Angriffsfläche für negative Umwelteinflüsse. Die Haut ist anfälliger gegenüber Schadstoffen, Krankheitserregern und reagiert sensibel auf Berührungen und Materialien. Da noch sehr wenig Melanin gebildet wird und sich das Unterhautfettgewebe erst aufbauen muss, besitzen Babys keinen natürlichen Sonnenschutz und sind kälteempfindlich.

Babypflege: So fühlt sich das Kleine wohl in seiner Haut

Gerade in den ersten Monaten sind Babys über die Haut vielen neuen Reizen ausgesetzt. Deshalb sollte Babyhaut von Anfang gut behütet werden. Wärme und Geborgenheit schenken hier nicht nur weiche, atmungsaktive und unbehandelte Materialien, die das Baby umhüllen. Genauso wichtig sind natürliche, auf sensible Babyhaut abgestimmte Pflegeprodukte und einachtsamer Hautkontakt.

Welche Babypflegeprodukte sind für Neugeborene und Kleinkinder am besten geeignet?

Die Körperpflege des Babys darf getrost minimalistisch ausfallen. Hebammen und Kinderärzte sind sich einig: Weniger ist mehr. Wirkstoffe in Pflegeprodukten dringen bei Babys leicht in tiefe Hautschichten und können schneller in den Organismus gelangen. Verwenden Sie lieber wenige und dafür hochwertige Babypflegeprodukte ohne schädliche Duft- und Konservierungsstoffe.

Babypflegeprodukte sollten sanft vor dem Austrocknen schützen und Babyhaut gegen Sonnenstrahlen, Kälte und einen wunden Babypopo wappnen.

  • Babyhaut kann nur mit lauwarmem Wasser gewaschen werden. Babyshampoo oder Badezusätze sind nicht notwendig.
  • Für empfindliche Hautfalten sowie Beugen unter den Ärmchen und hinter den Ohren, können Sie einen Tropfen Babyöl auf den weichen Waschlappen geben. Bio-Babyöl hat den Vorteil, dass es ohne Konservierungsstoffe auskommt und sehr hautverträglich ist.
  • Pflanzliche Pflegeserien mit reinem Mandelöl und natürlichen Auszügen aus Arnika, Kamille oder Calendula sind besonders empfehlenswert für Neugeborene und Kleinkinder. Sie pflegen trockene Babyhaut und unterstützen den Aufbau und Erhalt der Hautbarriere.
  • Babys sollten nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden. Babykleidung mit integriertem UV-Schutz schirmt die Haut vor Sonne ab. Bei starker Sonneneinstrahlung raten wir zu einer Sonnencreme mit LSF 30 und mineralischen UV-Filtern.
  • Für den Windelbereich ist eine spezielle Babycreme sinnvoll, die Irritationen vorbeugt. Ist der Babypopo mal wund, helfen Wundschutzsalben. Babycreme mit natürlichen Inhaltsstoffen und einem hohen Zinkanteil beschleunigt den Heilungsprozess.

 

Soforthilfe beim wunden Babypopo

Das feuchtwarme Klima im Windelbereich ist eine echte Herausforderung für jede Babyhaut. Trägt das Kind die Windel zu lange, kommt es besonders schnell zu Rötungen und Entzündungen. Lassen Sie Ihr Würmchen gerne mal ohne Windel mit nacktem Po herumstrampeln. Licht und frische Luft sind die besten Heilmittel gegen Windeldermatitis. Bei sehr empfindlicher Babyhaut empfehlen Hebammen einen Windelrhythmus von ca. 3 Stunden einzuhalten.

Die Windelregion wird am besten sorgfältig mit lauwarmem Wasser gereinigt. Zusätzlich kann etwas Babyöl zum Einsatz kommen. Damit werden angetrocknete Reste leichter entfernt und Hautfalten gut gesäubert. Nasse Stellen sollten vollständig trocken getupft werden, damit sich Keime und Bakterien nicht vermehren.

Wann darf man das Baby baden und womit?

Sobald der Nabel verheilt ist, dürfen Babys bedenkenlos in die Badewanne. Ein- bis zweimal die Woche Badespaß wird empfohlen. Vom täglichen Planschen ist eher abzuraten, da es die zarte Babyhaut strapaziert. Klares Wasser mit einer Temperatur von 37 Grad ist ideal. Der Raum sollte ebenfalls angenehm warm sein, weil Säuglinge sehr schnell auskühlen. Ob mit Badezusatz oder in klarem Wasser gebadet wird, ist Ihnen überlassen. Viele Mütter schwören auf einen Löffel Muttermilch und Babyöl als Badezusatz, um Babyhaut vor dem Austrocknen zu schützen.

Babypflege nach dem Baden

Nach dem Baden werden Babys am besten mit einem weichen Handtuch trocken getupft. Beim Abtrocknen ist wichtig, dass die Haut nicht gerieben wird. Anschließend können Sie das Badeerlebnis wunderbar abschließen, indem sie Ihr Baby mit Lichtyam® Baby-Öl einreiben. Das schütz die zarte Babyhaut und versorgt sie mit Feuchtigkeit.

 

7 Impulse für achtsame Babypflege

Alltägliches bewusst und achtsam zelebrieren, fällt uns allen schwer. Die Liste der Verpflichtungen ist oft lang, die Erwartungen sind hoch und die Zeit knapp. Natürlich entstehen da immer wieder Situationen, in denen das Kind schnell und unter Zeitdruck versorgt werden muss. Deshalb denken viele bei Babypflege zunächst an praktische Handgriffe wie Windeln wechseln, Baden oder Umziehen. Die Pflege des Babys hat jedoch genauso kommunikative und emotionale Aspekte. Sich hier bewusst Momente schaffen, in denen nur das Gegenwärtige zählt, wirkt sich positiv auf die ganze Familie aus.

Mit Achtsamkeit gelingt es, das Baby und seine Bedürfnisse richtig kennenzulernen, die Eltern-Kind-Bindung zu festigen und es zur Selbstständigkeit zu ermutigen. Ein liebevoller Hautkontakt hilft dem Kleinen, mit dem eigenen Körper und seinen Grenzen vertraut zu werden. Eltern lernen im bewussten Umgang wiederum, die Körpersprache leichter zu deuten und feinfühliger darauf einzugehen. Ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt Geborgenheit, vermittelt Respekt und knüpft ein enges Liebesband.  

Achtsame Babypflege kann Eltern und Baby gleichzeitig zur Ruhe bringen und rückblickend das Gefühl stärken, die Zeit mit dem Nachwuchs wirklich ausgekostet zu haben.  

Hier zeigen wir Ihnen Anregungen, wie Sie achtsame Babypflege im Alltag gestalten können.

1. Im Moment sein

Wer sich stärker auf seine Sinne konzentriert, nimmt das Hier und Jetzt intensiver wahr. Bei der täglichen Babypflege mehr auf Berührungen, Babygeräusche, den dezenten Duft von Babyöl oder die unmittelbare Umgebung achten, hilft im Augenblick zu verweilen.

2. Tempo herausnehmen

Achtsamkeit kann heißen, sich im Alltagstrubel die nötige Zeit zu nehmen, um einen Gang herunterzuschalten. Konkret bedeutet das, sich einerseits bewusst Zeitfenster für die Babypflege einzubauen und andererseits die Pflege des Kindes langsamer zu gestalten. Wenn Sie sich Zeit lassen, kann das Baby die vielen neuen Reize verarbeiten und besser kooperieren.

3. Körpersprache deuten

Indem Sie bei Körperpflege Augenkontakt halten, die Signale des Babys bewusst wahrnehmen und darauf reagieren, fördern sie tiefes Vertrauen und stärken die Bindung zu Ihrem Kind. Ihr Sprössling fühlt sich respektiert, gut umsorgt und sicher.

4. Handlungen ankündigen

Windeln, einölen oder baden sprachlich begleiten unterstützt Ihr Baby dabei, sich auf die Babypflege und bestimmte Handlungen einzustellen. Selbst wenn es noch nicht den Inhalt der Worte versteht, lauscht es Ihrer Stimme und verfolgt neugierig alle Handgriffe. Nach und nach kann das Kind einzelne Wörter erkennen und mit der Zeit sogar mithelfen.

5. Die Babypflege mit dem Kind gemeinsam gestalten

Sicherheit, Geborgenheit und liebevolle Beziehungen werden durch einen rücksichtsvollen Umgang gefördert, der auf Augenhöhe stattfindet. Machen Sie sich bewusst, dass Sie die Pflege mit Ihrem Kind gemeinsam gestalten. Gerne darf bei Ihnen auch mal ein Klecks Creme auf der Nasenspitze landen.

6. Eine schützende Umgebung schaffen

Besonders beim Wickeln sind Babys vielen Eindrücken ausgesetzt. Häufig wird dafür der Raum gewechselt, das Kind muss ausgezogen werden und spürt Luft am empfindlichen Babypopo. Damit es sich trotzdem geborgen fühlt, kann die Wickelunterlage zusätzlich mit einem Tuch oder weichen Handtuch ausgelegt werden. Beruhigt und sicher fühlen sich Babys auch, wenn sie über eine warme Hand durchgängig Hautkontakt mit der Mama oder dem Papa haben.

7. Rituale finden

Routinen bringen Gelassenheit und Sicherheit ins Leben. Sie geben Halt, weil wir uns nicht ständig neu orientieren müssen. Das Gleiche gilt für Babys. Durch wiederkehrende Rituale können sie bestimmte Abläufe schon vorhersehen und sich darauf einstellen. Vielen Eltern fällt eine achtsame Babypflege leichter, wenn sie dafür ein bestimmtes Ritual etablieren. Das kann zum Beispiel eine Babymassage sein.

 

Die Babymassage als zärtliches Entspannungsritual

Mit einer Babymassage können Sie alle Impulse der achtsamen Babypflege miteinander verbinden. Massagen sind eine wunderbare Möglichkeit, um mehr Zuwendung zu schenken und sich Zeit für innige Berührungen zu nehmen. Beim Haut-auf-Haut-Kontakt wird Oxytocin ausgeschüttet. Das sogenannte Kuschelhormon verstärkt das Gefühl von Zusammengehörigkeit zwischen Eltern und Kind.

Massagen können bei der täglichen Pflege mit einfließen oder als Ritual etabliert werden. Die gezielten Handgriffe verbessern die Verdauung, fördern eine gute Durchblutung und stimulieren das vegetative Nervensystem. Vor allem helfen sie Ihrem kleinen Wunder, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln. Babymassagen unterstützen das Kind dabei, sich als eigenständige Person wahrzunehmen. Sie tragen maßgebend zur Entwicklung und Festigung eines Selbstwertgefühls bei.

 

Massagetipps für Eltern: Das können Sie sich merken

  • Babymassagen dürfen ab der Geburt durchgeführt werden. Bei Neugeborenen empfiehlt es sich, erstmal mit Streicheleinheiten zu beginnen. Je nachdem, wie das Kind darauf reagiert, kann nach wenigen Tagen oder Wochen zur richtigen Massage übergegangen werden.
  • Bei der Babymassage gilt die Faustregel: Es wird mit dem Kind zusammen massiert, nicht am Kind. Halten Sie Augenkontakt mit Ihrem Baby und beobachten Sie, wie es auf unterschiedliche Handgriffe und Berührungen reagiert. Sie brauchen keine Angst haben, etwas falsch zu machen. Gefällt dem Kleinen eine Handlung nicht, meldet es sich. Das gilt auch für die Dauer und den richtigen Zeitpunkt der Massage.
  • Am besten machen Sie die Babymassage, wenn das Baby aufmerksam, satt und friedlich ist. Nur lieber nicht direkt nach einer Mahlzeit, da ist das Bäuchlein noch sehr voll.
  • Trauen Sie sich bei der Babymassage mit sanftem Druck zu arbeiten. Die meisten Babys mögen es kräftiger berührt zu werden. Beherzte Handgriffe vermitteln ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Das Gleiche gilt für durchgängigen Körperkontakt mit einer Hand. Gleichmäßige und langsame Bewegungen haben zudem eine beruhigende Wirkung.
  • Der beste Zeitpunkt für eine Massage ist dann, wenn er gut in Ihren Tagesrhythmus passt. Nach dem Baden und vor dem zu-Bett-gehen kommen Babymassagen erfahrungsgemäß besonders gut an.
  • Die Umgebung sollte bei der Massage immer angenehm warm sein. Wichtige Wohlfühlfaktoren sind eine gemütliche Raumbeleuchtung, kuschelige Stoffe, die schützend Begrenzung schaffen und ein Bio-Babyöl in Körpertemperatur.
  • Eine bestimmte Dauer für die Babymassage gibt es nicht. Wichtig ist nur, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen. Auch die Abfolge kann intuitiv gestaltet werden.
  • Ist Ihr Baby krank oder quengelt, sollte nicht massiert werden. Das Gleiche gilt, wenn Sie sich selbst sehr gestresst oder nervös fühlen. Eltern übertragen Ihre Unruhe schnell auf das Kind.

Zum Ausprobieren: Liebevolle Ganzkörpermassage ab der 4. Woche

Hier zeigen wir Ihnen eine einfache Babymassage, wie sie in vielen Babymassagekursen gelehrt wird. Hebammenpraxen und einige Massagestudios bieten solche Kurse für frischgebackene Eltern an.

Die Massagetechnik stammt ursprünglich aus Indien und wurde von dem bekannten französischen Gynäkologen Frédérick Leboyer nach Europa gebracht. Die Babys werden dabei ausgezogen und mit einem hochwertigen Pflanzenöl massiert.

So funktioniert die Ganzkörpermassage beim Baby

1.     Kontakt aufnehmen: Ganz zu Beginn fragen Sie Ihr Kind, ob es massiert werden will. Das funktioniert auch bei sehr kleinen Babys, die noch nicht den Inhalt Ihrer Worte verstehen, weil sie weniger über die verbale Ebene gehen, und viel mehr über Augenkontakt und Berührung kommunizieren. Dafür nehmen Sie etwas Babyöl in die Hände und reiben es hin und her, bis es warm ist. Dann halten Sie Ihrem Baby die Hände entgegen und schauen ihm liebevoll in die Augen. Vielleicht blickt es neugierig zurück oder greift einen Ihrer Finger. Ist der Kontakt hergestellt, legen Sie Ihre Hände ruhend auf die Brust und die Massage kann beginnen.

Wenn Sie die Babymassage jedes Mal wie beschrieben starten, weiß Ihr Kind schon was kommt und kann sich darauf einstellen.

2.     Brust massieren: Gehen Sie mehrmals herzförmig über die Brust. Empfohlen werden ungefähr 5 bis 10 Wiederholungen. Starten Sie gerne mit weniger Wiederholungen, die dann gesteigert werden, wenn es dem Kind gefällt. Im nächsten Schritt wird diagonal von der Brust zur Schulter in beide Richtungen massiert, das ist der „Schmetterling“.

3.     Von der Brust zu den Armen wandern: Dafür wird dem Baby die Hand gereicht und der linke Arm vorsichtig zur Seite gelegt.Dannstreicheln Sie über die Achselhöhle. Es folgt das „indische Streichen“. Dafür umschließen Sie das Ärmchen mit den Händen abwechselnd und massieren immer von der Schulter weg zum Handgelenk. Dann wird der kleine Arm mit beiden Händen gleichzeitig umschlossen und Ihre Hände gleiten entgegengesetzt hin und her. 

4.     Babyhände öffnen: Nehmen Sie die kleinen Hände Ihres Babys. Nach und nach wird jeder Finger aufgerollt. Die Fingerspitzen dürfen gerne sanft gezupft werden. Die Oberseite der Hand kann auch massiert werden. Im Anschluss malen Sie mit beiden Händen eine Perlenkette ums Handgelenk. Darauf folgt das „schwedische Streichen“, bei dem Sie im fließenden Übergang nochmal den Arm massieren. Diesmal streichen Sie immer vom Handgelenk zur Schulter. Dann wird der Arm zwischen beiden Händen hin und her gerollt und die andere Seite ist dran.

5.     Rücken massieren: Hier starten Sie am besten wieder mit Babyöl und lassen die Hände kurz auf dem kleinen Rücken ruhen. Dann wird von den Schultern zum Po gestrichen. Sie können jetzt in kleinen kreisenden Bewegungen auf dem Rücken auf und ab gehen und mit einer Fächerhand von den Schultern zum Steiß streichen. Abgeschlossen wird die Rückenmassage, indem sie immer langsamere Bewegungen machen und Ihre Hand am Ende kurz auf dem Steißbein ruhen lassen.

6.     Beine und Füße massieren: Greifen Sie sich ein Bein und massieren Sie mit dem „indischen Streichen“ von Oberschenkel in Richtung Fußgelenk. Es folgt das entgegengesetzte Gleiten, was wir auch schon von den Armen kennen. Als nächstes werden die Fußsohlen mit leichtem Druck gestrichen. Jeder einzelne Zeh wird aufgerollt und sanft gezupft. Dann wird die Fußoberseite massiert und mit den Fingern eine Perlenkette um das Fußgelenk gemalt. Mit dem „schwedischen“ Streichen“ bekommt das Bein nochmal Aufmerksamkeit. Diesmal wird vom Knöchel zum Oberschenkel massiert. Zum Schluss rollen Sie das Bein zwischen den Händen hin und her, bevor Sie zur anderen Seite übergehen.

7.     Die Gesichtsmassage beim Baby: Für die entspannende Gesichtsmassage wird kein Öl verwendet. Sie beginnen mit einem Streichen von der Stirn hin zu den Schläfen. Dann wird vorsichtig mit den Daumen über die Augenbrauen zu den Seiten gestrichen. Nasenwurzel und Wangen können ebenfalls mit einbezogen werden. Dann streichen Sie ein Lächeln über Ober- und Unterlippe und Kreisen um das Kiefergelenk.

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